Hier ein paar nützliche und hilfreiche Infos für Dein neues Familienmitglied

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Was wird alles benötigt, bevor Ihr euren Welpen abholen?

Das richtige Futter und die passenden Futternäpfe

Wenn Dein Welpe bei Euch leben wird, solltest Du vor allem Futter- und Wassernäpfe als die wichtigste Erstausstattung kaufen. Leckeres und altersgerechtes Futter darf auch nicht fehlen und sollte in ausreichender Menge vorrätig sein. Für die ersten Wochen gebe ich Euch das gewohnte Futter mit und stehe gerne mit Rat & Tat zur Seite.

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Spielzeuge für das Training und zum Spaß

Jeder Hund braucht das eine oder andere Spielzeug, um sich in der Freizeit zu beschäftigen. Denn wenn der Hund nichts zu tun hat, fängt er an, sich zu langweilen und alle möglichen Gegenstände im Haushalt zu kauen oder zu zerstören. Um das zu verhindern gehört auf jede Einkaufsliste für die Hunde-Erstausstattung ein Hundespielzeug.

Besonders Welpen sind sehr aktiv und möchten ihre neue Umgebung erkunden. Nehmt Euch Zeit und spielt mit den kleinen Vierbeiner. Sie werden viel zu schnell groß! Auf diese Weise stärkt Ihr die Bindung zwischen Euch, fördert seine Intelligenz und tragt zu mehr Bewegung und Spaß bei.

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Ein weiches Bettchen für schöne Träume

Jeder Welpe braucht einen eigenen ruhigen Platz in der Wohnung, wo er sich zurückziehen und entspannen kann. Um diesen Ort genau zu definieren, ist ein Hundekorb oder ein Hundebett bestens geeignet. Kauft den Schlafplatz für den Welpen optimaler Weise bevor Ihr ihn nach Hause bringt. Sobald Dein kleiner Schatz zu Hause ist, zeigt ihm, wo er sich ausruhen kann.

Da die Welpen sehr viel schlafen, wird er am Anfang viel Zeit in seinem Bettchen verbringen. Überfordert ihn nicht sofort mit vielen Spielzeugen und ununterbrochener Aufmerksamkeit. Gebt ihm genügend Zeit, um sich in seinem neuen Zuhause vertraut zu machen.

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Die Fahrt in das neue Zuhause

Bevor Dein Welpe in sein neues Zuhause einzieht, müsst Ihr die Heimfahrt noch so gut wie möglich bewältigen. Nehmt für die Fahrt im Auto am Besten einige saugfähige Unterlagen, ein Handtuch oder eine Decke und Wasser mit. Bei einer kurzen Fahrt ist es am Einfachsten, wenn eine zweite Person den Welpen im Auto auf den Schoß nimmt.

 

Richtig im neuen zu Hause ankommen

 

Welpen sind wie kleine Kinder. Sie sind neugierig, tapsig und verspielt. Lass nichts rumliegen, was er zerbeissen könnte. ABER: Alltägliche Dinge wie Schuhe oder Teppiche ruhig liegen lassen. Bringt ihm schon am ersten Tag bei, dass er da nicht ran darf.

Führt Euren Welpen direkt zu seinen Plätzen. Zeigt ihm seinen Schlafplatz, führe den Welpen zu seiner Futterschüssel und füllt auch paar Leckereien hinein. Warten Sie bis er still sitzt und lasst ihn dann direkt fressen. Wenn er frisst, ist das ein gutes Zeichen. 

Wichtig ist, dass Ihr selbst und alle Familienmitglieder ganz entspannt und ruhig seit. Lasst ihn ganz in Ruhe in sein neues Zuhause einziehen. 

Am ersten Tag im neuen Zuhause ändert sich das komplette Leben Deines Welpen. Der Wechsel von seiner Mutter zu Dir kann ihn verunsichern oder ängstigen. Ignoriert sein Bellen oder Wimmern! Du musst Deinem Welpen jetzt Sicherheit vermitteln, nicht Mitleid! 

Schimpfen! Schimpfen Sie nicht, wenn er etwas kaputt macht, oder Pipi absetzt. Er weiß noch nichts vom Leben.

In den nächsten Wochen haben Sie Zeit, Ihren Welpen liebevoll und professionell Zuhause einzuführen.

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Wie viel darf sich ein Welpe bewegen?

Zieht ein Welpe ein, wollt ihr natürlich alles richtig machen.  Doch das richtige Maß zwischen Auslastung und Ruhephasen zu finden, ist bei jungen Hunden schwer.

In den ersten Wochen sind mehrere Sequenzen am sinnvollsten. Nicht die Gesamtdauer ist das Wichtigste, sondern wie viel am Stück belastet wird. Der Auslauf sollte langsam gesteigert werden, beginnend mit zehn Minuten am Stück, mehrmals täglich.

Ein gesundes Maß an Bewegung gibt den Knochen und Gelenken also erst die Möglichkeit, sich auf Belastung auszurichten. Die Gelenkstrukturen werden gestärkt und können sich gesund entwickeln.

 Ausreichende Bewegung fördert also eine gesunde Entwicklung des Bewegungsapparates. Gleichzeitig wird durch gesunde Bewegung auch das Körpergefühl, die Koordination und Balance des Welpen von klein auf gefördert.

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Was passiert bei Überlastung eines Welpen und Junghundes?

Bei jungen Hunden sind Bänder und Muskeln noch schwach ausgebildet, die Knochen sind noch nicht fertig „ausgewachsen“. Gerade die „unreifen“ Knochen tragen allerdings in dieser Phase die Hauptlast des Körpers. Bei falscher Belastung kann sich das Skelett verformen und dauerhafte Gelenkschäden entstehen. Wer also der unermüdlichen Bewegungsfreude seines jungen Hundes und der eigenen großen Freude am ausgiebigen Spaziergang nachgibt, riskiert lebenslange Gelenkschäden, wie Arthrose beim Hund.

 

Das gesunde Mittelmaß!

Meiner Meinung nach ist es wichtig, die Bewegung des Welpen und jungen Hundes nicht nach Minuten auszurichten, sondern ein gesundes Mittelmaß zu finden. Vor allem aber geht es hierbei nicht nur um Bewegung bei einem Spaziergang, sondern aus einer sinnvollen Kombination aus Spaziergängen und anderen Formen, der aktiven Bewegung. Hierzu zählt das Spiel mit Mensch und Artgenossen, aber auch bereits das gezielte spielerische Bewegungstraining durch leichte aktive Übungen, die Körpergefühl, Balance und Koordination fördern.

 Und besonders wichtig: man sollte dem Hund immer wieder ausreichende Ruhephasen gönnen! Hierbei kann der Hund schlafen, sich ausruhen und die Erlebnisse und das Erlernte verarbeiten. Ein Hund muss nicht in Watte gepackt werden, aber der gesunde Menschenverstand sollte es uns ganz klar sagen, dass es nicht gesund ist, wenn ein 4 Monate alter Hund 1 Stunde am Stück spazieren geht.

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Was bedeutet HD/ED?

Die Hüftgelenksdysplasie (HD) und die Ellenbogendysplasie (ED) zählen zu den Krankheiten, die als erblich eingestuft werden, deren Schweregrad aber durch Haltung und Fütterung beeinflusst werden kann. 

HD bedeutet Hüftgelenksdysplasie, ist also eine Erkrankung an den Hüftknochen des Hundes. ED bedeutet Ellbogengelenksdysplasie und befindet sich in den Beinen des Hundes. Dysplasie meint eine Fehlentwicklung der Gelenkbestandteile.

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Ihr benötigt einen Sachkundenachweis

In Nordrhein-Westfalen ist ein Sachkundenachweis für Halter sogenannter 20/40-Hunde und anderer bestimmten Rassen Pflicht. Das Landeshundegesetz in NRW definiert einen ausgewachsenen Hund, der mindestens 20 kg schwer oder 40 cm hoch ist, als "20/40-Hund". Den Fragebogen mit entsprechenden Lösungen findet ihr im Internet bei der Tierärztekammer Nordrhein.

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